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Kundenbewertungen für Pictures - Spiel des Jahres 2020



Mandy S. schreibt am 04.01.2020:
Sehr unterhaltsamer Füller, Absacker oder auch einfach als Familienspiel geeignet!
Es sieht erst einfacher aus, als es sich im Nachhinein rausstellt.
Sehr ausgeglichen dadurch, dass jeder einmal mit jedem Material ein Bild nachstellen muss. Sehr, sehr schönes Material. Ganz KLARE Kaufempfehlung dem, der was seichtes, unterhaltsames, kurzweiliges, "andersartiges" sucht.
Jörn F. schreibt am 23.09.2020:
Viele Rezensionen sind bisher nicht zu finden zu dem Spiel des Jahres 2020, Pictures. Das liegt eventuell an Corona oder am nicht allzu großen Verlag. Dieser beschäftigt sich auch eher mit komplexeren Sachen. Aber Pictures fiel mir auf der letzten Messe schon auf und ist als letztes gespieltes Spiel auf der Spiel '19 (schnief) noch in meine Tasche gewandert. Mittlerweile habe ich eine Menge Partien hinter mich gebracht und das sogar oft in größeren Gruppen, da die Pandemie erst später einsetzte. In Essen hatte ich schon das Gefühl, das wird was mit der Auswahlliste! Dass es für den Hauptpreis reichen würde, war nicht unbedingt abzusehen. Ich sehe das mit einem weinenden und einem lachenden Auge.
Die Anleitung beschreibt auf einer Seite alles genau und ist somit genau das Richtige für die ganze Familie am Weihnachtsabend, wenn sie nur aus maximal fünf Personen besteht. Wir haben im Spiel 91 Fotokärtchen zur Wahl, von denen wir jedes mal 16 Stück in ein 4 x 4 Felder großes Raster auslegen. Zur Koordination legen wir Buchstaben und Zahlen an jeweils eine Seite, sodass wir ein Koordinatensystem vorfinden, in dem jede Fotokarte zugeordnet werden kann.

Dann haben wir fünf verschiedene Materialsets zur Auswahl, mit denen wir die Darstellungen der Fotos nachbauen, also darstellen müssen. Das macht den eigentlichen Reiz des Spiels aus. Denn wir finden nur Materialien, die keiner haben will. Da gibt es zwei Schnürsenkel, 19 Symbolkarten, ein Bauklötzeset, Steine und Stöcke zur Auswahl oder ein Pictogramm, wo wir das Foto mit Farbklötzchen in einem Rahmen darstellen müssen.

Am Anfang zieht jeder einen Koordinatenchip aus dem Beutel und schon kann man loslegen. Jeder muss den Mitspielern das - ihnen nicht bekannte - dort liegende Foto mit seinem Material verständlich machen. Einen Zeitrahmen gibt es dabei nicht. Also keine Hektik. Danach gibt jeder auf seinem Zettel Tipps ab, wer denn welches Foto dargestellt hat, und bei Übereinstimmungen gibt es Punkte. Sowohl für den ratenden als auch den darstellenden Künstler. Das Material geht dann für die nächste Runde an den nächsten Mitspieler.
Leider bleiben die Fotos die ganze Zeit liegen. Das neigt zu Wiederholungen, was dazu führt, dass erfolgreich erkannte Fotos eben wieder genauso dargestellt werden. Nach fünf Runden ist dann Schluss, wenn jeder mit jedem Material gespielt hat.

Ist Pictures ein gutes Partyspiel und ein würdiges Spiel des Jahres 2020?
Ja, das nenne ich Familienspiel. Das macht mein lachendes Auge aus. Da machen alle mit: vom Opa bis zum Enkel. Jeder verzweifelt bei bestimmten Materialien und die Lacher sind groß. Aber der Ablauf hat so seine Tücken. Da jeder Chip dreimal im Beutel drin ist, kann es vorkommen, dass ein Bild zweimal oder sogar dreimal mit den selben Materialien dargestellt wird. Und nach gut 20 Partien stellt sich dann eine gewisse Müdigkeit ein, da es zu wenige Fotos sind. Diese Wiederholungen empfand ich als langweilig. Auch gibt es Spieler, die einfach ewig brauchen, um überhaupt irgendetwas darstellen zu können.

Aber die meiste Zeit machte Pictures großen Spaß. Aber eben nur einmal am Abend. Vier Monate später konnte man es dann wieder raus holen - aber eben nur einmal. Es reizt nicht zu vielen Partien hintereinander. Und bei den diesjährigen drei Nominierten reizte mich My City noch am meisten. Da hieß es eben: immer wieder und wieder. Mit dem Titel habe ich 50 Partien erlebt. Bei Pictures bin ich dort noch lange nicht - und ich besaß es bereits ein halbes Jahr vorher. Nova Luna hatte mich eh verwundert und egal in welcher Konstallation, verlor da bei uns immer der Startspieler. Zufall?
Egal, denn das Gewinnen ist bei Pictures eh Nebensache. Der Spaß, wie man bestimmte Fotos eben gerade mit dem gegebenen Material darstellen soll, ist schon witzig. In der Spieleregion tummeln sich aber schon viele Spiele und die reizen eben auch zu Wiederholungen. Also, mehr Fotos würden mehr Reiz geben, denn dann könnte man nach jeder Runde die dargestellten Fotos austauschen um mehr Flexibilität zu erreichen. Nichtsdestotrotz wird es wohl Weihnachten bei vielen auf dem Gabentisch liegen und da hat es seine Berechtigung. Ob es dann noch in zehn Jahren, als Spiel des Jahres, dazu reicht, die Familie zu beglücken, wage ich zu bezweifeln. Zumal es unter anderem mit Was'n das und Wat'n dat schon ähnliche Titel gab. Aber wenn es dann so lange im Schrank lag, warum dann eigentlich nicht?VVom Spielwert her ist es für mich eine 4,5 und im Zweifel immer zu Gunsten des Angeklagten.
Uwe S. schreibt am 27.12.2020:
Pictures ist ein Familienspiel mit sehr einfachen Regeln. Baut mit eurem Spielmaterial (Bauklötze, farbige Würfelchen, Schnürsenkel, Steine und Stöcke oder Symbolkarten) eines der zufällig bestimmten Fotos möglichst treffend nach und rätselt, was eure Mitspieler so gebaut haben.

Fazit: Pictures ist regeltechnisch so einfach, daß der Werbetext auf dem Karton als Spielbeschreibung ausreicht. Die Spielmaterialien haben bei der Darstellung der Fotos ihre Probleme (vielleicht besser: wir). Für ein paar Runden hat das Spiel mit seinen/unseren Verwirrungen seinen Reiz, aber auf Dauer nicht.
Thomas L. schreibt am 11.07.2021:
nett, aber niemals ein Spiel des Jahres.
Begrenzter Wiederspielreiz
Sabrina T. schreibt am 28.01.2022:
So simpel und doch so vielfältig. Die Regeln dieses Spiels sind sehr schlank: Stelle mit deinem Materialset dein Foto nach. Das ist eigentlich alles. Der Kniff des Spiels liegt dann in der Umsetzung. Wie stellt man denn einen Schmetterling mit einem Schnürsenkel dar? Gar nicht so einfach. Haben alle Spieler ihr Bild abgebildet, raten die anderen Spieler, wer wohl welches Bild nachgestellt hat. Auch das hat manchmal unerwartet (lustige) Wendungen.
Pictures gehört zu den wenigen kreativen Spielen, die mich nicht nerven. Im Gegenteil. Hier macht es Spaß, kreativ zu werden. Und wer talentfrei ist, schiebt die Schuld zur Not aufs Material.
Norbert S. schreibt am 05.12.2022:
Wieder ein tolles Kreativ Spiel, mit Fotos und dann mit Gegenständen nachmachen.
Wir haben zu 7 gespielt mit der Erweiterung X-Mas die Weihnachtsgegenstände und Plättchen, haben das Advent Feeling herbei gezaubert. Familienspiel wo Kreativ
sein erlaubt ist . Simple Anleitung, gleich spielen.
Natalie S. schreibt am 18.12.2022:
Ein creativer Rätsel Rate Spaß der viel Freude macht.
Jeder Spieler wählt sein Start Set aus verschiedenen Materialien aus. Diese Sets werden jede Runde im Uhrzeigersinn weiter gegeben.
16 Bilder werden im 4x4 Quadrat und an dem Rand werden auf einer Seite die Zahlen 1-4 und oben die Buchstaben A-D ausgelegt.
Dann zieht jeder verdeckt ein Plättchen aus dem Sack der eine Buchstaben/Zahlen Kombi enthält welches das zu beschreibende Bild anzeigt.
Nun muss jeder Spieler mit seinem Materialien Set das von ihm gezogene Bild bestmöglich Darstellen. Sind alle damit fertig guckt sich jeder die Werke der anderen Mitspieler an und notiert sich seine Vermutung auf dem Wertungsblock. Dann wird der Reihe nach aufgelöst und es gibt Punkte für jeden richtigen Tipp. Auch wenn das eigene Bild richtig erratet wurde gibt es Punkte.
Für die nächste Runde werden die beteiligten Bilder durch neue ausgewechselt und die Materialien Sets weiter gereicht und nach 5 Runden endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Bei uns sorgt das Spiel immer für jede Menge Spaß und Diskussionen am Tisch.
Torsten F. schreibt am 15.06.2023:

1. Einstiegslevel 03/10
2. Maximale Spieldauer: 45 Min.
3. Verarbeitung des Themas: 100%
4. Variabler Spielablauf: 100%
5. Glück/Taktik/Interaktion: 20/50/30
6. Grafik+Spielmaterial: 80%
7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 90%

Pictures ist das optimale Familienspiel. Es hat einen hohen Grad an Variabilität, spielt sich semi-kooperativ, da andere mein Werk richtig zuordnen müssen, und sorgt bei falschen Annahmen für Lacher. Als Aufwärmer ist das Spiel auch für einen großen Spieleabend geeignet.
Durchschnitt
 

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